Am 19.09.20 um 10 Uhr ging es mit 6 Autos von unserem Vereinsgelände „Senneriffa“ Richtung Safariland in Stukenbrock.
Nach einer kurzen Wartezeit am Einlass des Parks ging es dann endlich los auf Safari zu Löwen, Tigern, Zebras, Antilopen und vielen anderen Tieren. Die Löwen lagen faul auf ihren Sonnenplätzen und ließen sich überhaupt nicht von den Automassen stören. Wenn eines der Tiere mal ein Auge öffnete war das auch schon alles – Löwe müsste man sein!
Durch eine Schleuse sind wir mit dem Auto in die Steppe gefahren, wo viele Tiere frei herumliefen und ganz nah an die Autos kamen. So konnte man dem Lama direkt ins Maul gucken, wir stellten fest, dass ein Zahnarztbesuch nicht von Nöten ist.
Die frechen Emus machten sich manchmal so breit auf der Straße, dass die Ranger einiges zu tun hatten um die Wege frei zu halten.
Elefanten, Giraffen und Co. waren so gechillt, dass sie eigentlich nur mit Fressen beschäftigt waren und ab und zu eine nervige Fliege mit ihren Ohren oder Schwänzen vertrieben.
Am Ende der Steppe angekommen ging es dann für alle in den Freizeitpark, die Aufregung war riesengroß und im Auto wurde schon heiß diskutiert, welches Fahrgeschäft als erstes ausprobiert wird. Nachdem wir alle erstmal eine Toilettenpause eingelegt hatten damit sich aus Angst auch keiner die Hose nass macht, ging es schnurstracks in die Loopingbahn.
Gut, dass wir erst nach dem Looping unsere Frühstückspause gemacht haben, sonst hätte es auch anders ausgehen können. Mit voller Begeisterung ging es dann weiter zur Marienkäferbahn, die durch ihre steilen Kurven und die hohe Geschwindigkeit unseren Puls hat höher schlagen lassen.
Die Cowboy-Show durfte natürlich nicht fehlen, mit Pferdedressur, Messerwerfen und Lassoschwingen – jetzt steht für manchen kleinen Sennehasen die Berufswahl schon fest.
Auf zur Wasserbahn! Wir wollten nassen Spaß erleben und nach ca. 45 Minuten Wartezeit ging es dann auch endlich in die Boote. Die Abfahrt war zum Schreien – doch man glaubt es kaum: Wir sind alle trocken geblieben.
Also weiter zum Affenzug, der durchs Affengehege fährt, wir haben uns allerdings gefragt: „Wer guckt hier wen an?“ Die Affenbande konnten wir mit ungesüßtem Popcorn füttern, doch waren die meisten Affen schon so vollgefressen, dass unsere Senneäffchen selber die Tüten verputzt haben.
Nach vielen weitern Attraktionen im Safariland neigte sich der Tag langsam dem Ende zu, erschöpft und absolut zufrieden machten wir uns auf den Rückweg Richtung „Senneriffa“.
Es war ein toller Tag bei warmen 25 Grad und strahlendem Sonnenschein, besser hätte es nicht sein können.
Vielen Dank an alle, die dabei waren und den Tag unvergesslich gemacht haben.
Eure Saskia